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Schöllkraut bei Bronchitis, Keuchhusten, Leber- Gallenleiden, Asthma, Gicht, Rheuma, Angina pectoris, Gelbsucht , Gallensteinen und Gallenkoliken.

Heilpflanze: Schöllkraut

Familie: Mohngewächse ( Papaveraceae )

Bezeichnung: Das Schöllkraut ( Chelidonium majus ) wird im Volksmund auch Schälkraut, Blutkraut, Ogenklar, Giftblome, Schillkraut und Wanzenkraut genannt.

Beschreibung: Die ausdauernde Pflanze wird bis zu 50 cm hoch. Ihre Wurzel ist kurz und ästig. Alle Teile der Pflanze enthalten einen orange- farbenen Milchsaft. Die gelben Blüten stehen in Dolden.

Verbreitung: Das Schöllkraut ist in Europa  und Asien verbreitet. Man findet es häufig an Wegrändern und Zäunen, auf Schutt und in Gebüschen.

Inhaltsstoffe: Die Pflanze enthält Isochin- olinalkaloide wie z.B. Chelidonin, Chelerythrin und Berberin.

Medizinische Wirkung: Schöllkraut wirkt beruhigend und krampflösend. Es entspannt die Muskeln der Bronchen und des Darms. Des weiteren hat es gallenflußfördernde Eigen- schaften. Es wird bei Bronchitis, Keuchhusten, Leber- Gallenleiden, Asthma, Gicht, Rheuma, Angina pectoris, Gelbsucht , Gallensteinen und Gallenkoliken eingesetzt.

Warnung: Schöllkraut ist äußerst giftig! Es darf nur unter ärztlicher Aufsicht verwendet werden.